Oberarmstraffung

Oberarmstraffung

Straffe Oberarme, schön definiert, wohlgeformt. Wer will sie nicht. Yoga, Pilates, die richtige Ernährung, es gibt viele Wege, seine Oberarme in Form zu halten und zu bringen. Doch ab einem gewissen Alter sind der Natur und aller Anstrengungen Grenzen gesetzt. Ab Mitte dreißig läßt das Bindegewebe und damit die Spannkraft der Haut nach. Es kommt zum Durchhängen des Hautüberschusses im gesamten Oberarm nach unten. Dies gilt umso mehr, da die Haut an der Innenseite des Oberarms ohnehin sehr dünn ist. Neben dem zunehmenden alterungsbedingten Elastizitätsverlust der Haut führt auch häufig eine hohe Gewichtsabnahme und Schwangerschaft zum Erschlaffen der Haut.

Sie wollen sich wieder in kurzärmeligen Oberteilen zeigen? Ihre Oberarme nicht länger aus Scham verstecken? Ihre Spannkraft in den Armen wieder zurück? Dann bieten wir Ihnen in unserer Praxis mit der Oberarmstraffung eine ebenso erprobte wie unkomplizierte Methode für ein dauerhaft schönes Ergebnis.

Die Operation
Bei jungen Patientinnen mit elastischer Haut kann manchmal die alleinige Fettabsaugung mit anschließender Hautschrumpfung zum Ziel führen. Bei geringem Befund ist auch ein Fadenlifting vorübergehend sinnvoll. In den meisten Fällen ist jedoch allein das schnitttechnische Verfahren erfolgversprechend.

Der Hautschnitt erfolgt bei einer Oberarmstraffung zumeist auf der Innenseite der Oberarme und beginnt dabei immer in der Achselhöhle. Die Haut und Fettüberschüsse werden in Form einer Ellipse entfernt. Am Ende der ästhetischen Operation wird ein spezieller Kompressionsverband angepasst, um Schwellungen so gut wie möglich vorzubeugen. Die Länge des Schnittes Richtung Ellenbogen hängt von der Ausprägung des Befundes ab.

Nachbehandlung

Die Arme werden zunächst einige Tage elastisch gewickelt. Bis zum Entfernen der Fäden, nach drei Wochen, verbleiben Schutzverbände an den Oberarmen. Anschließend sollte noch für vier bis sechs Wochen ein elastischer Strumpf mit Silikonauflagen auf den Narben zur Beschleunigung einer unauffälligen Narbenbildung getragen werden. Während ein normales Bewegen der Arme erlaubt ist, müssen sportliche Aktivitäten vermieden werden.

Narkose
Die Operation dauert circa zwei Stunden und erfolgt ambulant in örtlicher Betäubung unter Verabreichung eines Beruhigungsmittels.

Risiken

Mögliche Risiken sind: Bluterguss, Entzündung, Wundheilungsstörung, Durchblutungsstörung der Haut, eine individuell überschießende, unschöne Narbenbildung, vorübergehende Gefühlsstörungen im Bereich der Narben und ein Lymphödem.

Behandlungsdauer: ca. 2,5 Stunden
Haltbarkeit: 8 – 10 Jahre
Betäubung: lokal in örtlicher Betäubung
Praxisaufenthalt: ca. 3 – 4 Stunden ambulant
Gesellschaftsfähig: nach 4 – 6 Tagen
Sport: 6 – 8 Wochen kein Sport

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