Brustverkleinerung

Brustverkleinerung

Form und Fülle der weiblichen Brust sind zentrale Aspekte für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit mit dem eigenen körperlichen Erscheinungsbild. Doch nicht nur ein zu kleiner Busen führt bei vielen Frauen zu einer psychischen Belastung. Auch an zu viel Oberweite tragen manche Betroffenen schwer.

Hinzu kommen körperliche Beschwerden, die ein großer Busen verursachen kann. Dies gilt für Kopfschmerzen, Verspannungen im Hals und Nacken, drückende BHs bis hin zu Bandscheibenvorfällen durch Haltungsschäden.

Wird der Leidendruck zu groß, ist die operative Brustverkleinerung die richtige Lösung.
Sie ist die richtige Methode, um das Brustvolumen im allgemeinen zu reduzieren, ungleiche Brüste in Form und Fülle aneinander anzugleichen und große, erschlaffte Brüste operativ anzuheben.

Sie interessieren sich für eine Brustverkleinerung? Dann sind Sie in unserer Praxis in den besten Händen. Frau Dr. Küppers verfügt über jahrzehntelange Erfahrung bei der Brustverkleinerung und ist über die Grenzen Kölns hinaus eine anerkannte Spezialistin im Bereich Brustästhetik. Getreu der Philosophie unserer Praxis, legen wir bei der Brustoperation den größten Wert auf das natürliche Ergebnis.

Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Bei einer medizinischen Notwendigkeit übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten der Operation. Grundvoraussetzung dafür ist eine Mammographie, die keinen krankhaften Befund zeigt.

Die Operation
Viele Brüste lassen sich mit einer ausschließlich senkrechten Schnittführung verkleinern. Mittelgroße Brüste eventuell mit einem L – Schnitt. Der Schnitt liegt dabei kreisförmig um den Brustwarzenhof und senkrecht vom Brustwarzenhof bis in die Brustumschlagfalte. Der klassische Ankerschnitt (um die Brustwarze, von der Brustwarze senkrecht nach unten sowie in der Brustumschlagfalte) wird bei sehr großen Brüsten benötigt.

Der Brustwarzenhof wird meist verkleinert und nach oben gesetzt, das gewünschte Drüsengewebe zur Verkleinerung entnommen und die Brust neu geformt. Ziel ist eine schöne Apfelform.
Das entnommene Gewebe wird immer zur feingeweblichen Untersuchung eingesandt.

Nachbehandlung


Die intraoperativ eingelegten Redondrainagen werden nach zwei bis drei Tagen gezogen. Die Fäden verbleiben drei Wochen. Es muss für drei Monate ein strammer Sport-BH Tag und Nacht getragen werden. Schwer hebende Tätigkeiten und Sport muss für sechs bis acht Wochen unterlassen werden. Eine Sonnenbestrahlung darf in den ersten sechs Monaten nur mit einem entsprechenden hohen Lichtschutzfaktor erfolgen. Die Narben müssen postoperativ nach Anweisung massiert werden. Das Auflegen von Silikonpflaster zur schöneren Narbenbildung ist sinnvoll.

Narkose
Die Operation dauert je nach Größe der Brust zwischen zwei und fünf Stunden und erfolgt in Vollnarkose. Der stationäre Aufenthalt beträgt ein bis drei Tage.

Risiken


Wie bei allen Operationen darf zwei Wochen vorher kein acetylsalicylhaltiges Schmerzmittel wie Aspirin eingenommen werden. Generelle Risiken sind ein Bluterguss, eine Entzündung, Wundheilungsstörungen, eine überschießende Narbenbildung sowie ein vorübergehendes Taubheitsgefühl an der Narbe. Ebenso besteht ein Thrombose- und Embolierisiko. Sensibilitäts- und Durchblutungsstörungen der Brustwarze sind stark von der Größe der Brüste und der Erfahrung des Operateurs abhängig.

Behandlungsdauer: 3 – 5 Stunden
Haltbarkeit: nachhaltig
Betäubung: Vollnarkose
Praxisaufenthalt: 1 - 3 Tage stationär
Gesellschaftsfähig: nach 4 -6 Tagen
Sport: 6 – 8 Wochen kein Sport

Neuigkeiten aus der Praxis